Positionen
Energiewende
Klimaschutz
Daher muss der Klimaschutz mittel- und langfristig Prio 1 sein.
E-Autos
Wohnen und Bauen
Digitalisierung
Wir sind offen für die Digitalisierung und möchten, dass die Chancen genutzt werden und die notwendige Infrastruktur schnellstmöglich bereitgestellt wird.
Grundsteuer
Windkraft
Das Saarland liegt in einer sogenannten Schwachwindzone, in der sich die Windkraft vielerorts nicht lohnt. Wenn Anlagen geplant werden, sollte sich die Genehmigung streng an der Windhöffigkeit orientieren.
Wir wollen keine Windkraft im Wald, die 10 H-Regelung einführen, einen frühzeitiger Dialog mit Betroffenen und ein verpflichtender Windrad-TÜV, damit die Sicherheit der Anlagen gewährleistet ist.
KiTas und frühkindliche Bildung
Schulen
Selbständige
Wir fordern Fairness für Selbstständige. Ob Freie Berufe, Handwerk, Kultur- und Kreativwirtschaft oder Dienstleistungsbranche: Selbstständige sind keine Erwerbstätigen zweiter Klasse. Mit unterschiedlichen Reformansätzen wollen wir die Selbstständigkeit erleichtern, sie als Selbstbestimmung ernst nehmen und für mehr öffentliche Wertschätzung von Selbstständigen sorgen.
Ungleichbehandlungen wollen wir abbauen und zum Beispiel die Beiträge für Selbstständige zur gesetzlichen Krankenversicherung endlich an den tatsächlichen Einnahmen orientieren.
BAFöG – elternunabhängig
Wir Freie Demokraten stehen für Chancengleichheit und freie Entscheidung bei der Wahl des Studiengangs.
Daher fordern wir ein elternunabhängiges BAFöG. Unser Modell sieht eine Zahlung von 200 Euro monatlich vor, das bei ehrenamtlicher Tätigkeit um weitere 200 Euro erhöht wird.
Entfesselungspakt für die deutsche Wirtschaft
Wir Freie Demokraten fordern einen Entfesselungspakt für die deutsche Wirtschaft, in dem Maßnahmen zur Bürokratieentlastung gebündelt und vorangetrieben werden. Der stetig wachsende Bürokratiedschungel belastet die Bürgerinnen und Bürger sowie die deutschen Unternehmen und bremst die wirtschaftliche Entwicklung aus. Initiativen wie das Bürokratieentlastungsgesetz IV, die Strategie „Einheitliche Ansprechpartner 2.0“ und eine Verlegung der Sozialversicherungsbeiträge in den Folgemonat müssen zu einer Gesamtstrategie gebündelt werden. Das gilt auch für schlankere Vergabe-, Register- und Informationsbestimmungen. Für jede neue Belastung durch geplante Regelungen sollen im doppelten Umfang Belastungen abgebaut werden („One in, two out“) – auch auf europäischer Ebene.
Soli abschaffen
Der Solidaritätszuschlag war eine für 30 Jahre vereinbarte Abgabe, die dem Aufbau Ost dienen sollte.
2019 ist diese Vereinbarung ausgelaufen, die Aufgaben sind längst erfüllt. Dennoch wird der Soli als versteckte Steuererhöhung weiter erhoben.
Wird sind der Meinung, dass sich das ändern muss: Der Soli sollte schnellstmöglich abgeschafft werden.
Flexible Arbeitszeit und Homeoffice
Wir Freie Demokraten fordern mehr Flexibilität im Arbeitszeitgesetz und wollen eine wöchentliche statt einer täglichen Höchstarbeitszeit. Niemand soll weniger Pausen machen oder mehr arbeiten als bisher, aber die Einteilung der Arbeitszeit muss flexibler möglich sein. Die Summe der täglich notwendigen Ruhezeit bleibt bestehen. Hierbei werden flexible Regelungen in einem Tarifvertrag oder in einer Betriebsvereinbarung rechtssicher ermöglicht.
Bei mobiler Arbeit und im Homeoffice soll das Arbeitsschutzgesetz und nicht die Arbeitsstättenverordnung gelten. Denn bei mobiler Arbeit kann der Arbeitgeber nicht für den richtigen Lichteinfall und Ähnliches verantwortlich sein.
Rente – aber nachhaltig
Die Rentenversicherung steht vor ihrer größten Bewährungsprobe seit ihres Bestehens. Der Demografische Wandel sorgt in 10-15 Jahren dafür, dass mehr Rentenempfänger als Beitragszahler das System in Anspruch nehmen. Bislang wurde aber nichts angespart, sondern nur umverteilt. Wir möchten daher -ähnlich dem schwedischen Vorbild- einen kapitalbildenden Anteil in das Rentensystem integrieren. In einem staatlich kontrollierten und von Experten verwaltetem Fond wird angespart und so das Umlagesystem entlastet.