Rot-grünes Chaos für unser Land?

Annalena Baerbock hat sich gerade für ihr Lieblingsbündnis ausgesprochen:  „Ich trete an, die nächste Bundesregierung inhaltlich, aber auch personell zu führen. Und beim Partner: Am liebsten mit der SPD“, sagte Baerbock dem „Kölner Stadt-Anzeiger“.

Was würde ein Rot-Grünes Bündnis bedeuten? Verbote, Maßregeln, Preis- und Steuererhöhungen

In rund 270 Seiten Wahlprogramm beschreiben die Grünen, wie sie das Land mit Verboten, Maßregeln, Preis- und Steuererhöhungen mit ihrer Ideologie überziehen wollen. Ein für die Wirtschaft ruinöser Plan soll dazu führen, dass Deutschland das Klima rettet. Die Bundesrepublik erzeugt zwar nur 2% des weltweiten CO2 Ausstoßes, und davon kommen nur 6-8% aus privaten PKWs. Das lässt die Grünen aber nicht davon abbringen, die Automobilindustrie im Eilverfahren zu ruinieren und die Bürgerinnen und Bürger mit CO2 Abgaben zu überziehen, welche die treffen, die fahren müssen, weil Ihr Job es nicht anders zulässt.

Löst die SPD die dringenden Probleme unserer Zeit? Fehlanzeige

Scholz unterdessen, der sich aus allem raushält und darauf hofft, unter dem Radar und im Eindruck der zahlreichen Verfehlungen seiner Kontrahenten als Kanzler durch zu kommen, verspricht, was das Zeug hält. In alter Blüm-Manier preist er die Rente als sicher an.

Ein Versprechen, dass er angesichts der demografischen Entwicklung nicht halten kann und für das er auch keinerlei Konzept vorlegt. Ehrlicherweise müsste er zugeben, dass eine stabile Rente nicht möglich ist – schlichtweg nicht möglich. Es muss entweder eine zusätzliche Ansparung privat geben (was für die Rentner der nächsten 10-20 Jahre schon viel zu spät ist), oder eine deutliche Erhöhung des Renteneintrittsalters. Alles andere ist Augenwischerei – und offensichtlich setzt er darauf, sich damit zum Kanzler zu mogeln.

FDP: Wirtschaft stärken, Menschen entlasten, Klimapolitik technologieoffen und ideologiefrei

Als Freier Demokrat bin ich der Überzeugung, dass wir einen Klimawandel nur europaweit und weltweit abgestimmt bremsen können. Verhindern ist ohnehin nicht mehr möglich.
Es ist sinnfrei, zunächst die Wirtschaft zu ruinieren, wie die Grünen das planen, und hinterher von nicht mehr vorhandenen Einnahmen in neue Technologien zu investieren. Die Energiewende braucht vor allem eines: Technologie und viel Investitionen – also Geld.

Deshalb ist es wichtig, die Wirtschaft zu erhalten und zu fördern, mit geeigneten Maßnahmen den CO2 Ausstoß global zu reduzieren (dazu zählt auch das Mittel des Zertifikatehandels), und den Wandel als Chance zu begreifen und zu nutzen.

Einseitige, ideologisch getrieben Politik wie die der Grünen, und leere und konzeptfreie Versprechungen wie die der SPD, bringen uns keinen Schritt weiter.